Donnerstag 05.06.08                    Sfinari - Paleochora

 

Wieder einmal werde ich vom Vogelgezwitscher um 07:00 Uhr wach. Es ist ein herrlicher Morgen mit ein paar wenigen Wolken am Himmel. Es wird doch nicht regnen? Ich packe mein Gepäck auf das Fahrrad und fahre ohne Frühstück um 07:40 los. Sfinari
Schon nach wenigen Kurven merke ich, dass es nicht ohne Frühstück geht. Kurz hinter Ano Sfinari halte ich an einer kleinen Kapelle an und gönne mir 2 Brötchen mit Frühstücksfleisch. Ano Sfinari
Während ich so da sitze, schaue ich den vereinzelten Autos nach und folge ihren Weg auf der Straße den Berg hinauf. Oh ha – da muss ich auch noch ganz hinauf. Sie benötigen für den Weg bis zur obersten Kurve ungefähr 3 Minuten. Wie lange werde ich wohl brauchen? Aber egal – ich habe ja Zeit. Ich fahre wieder ein Stückchen weiter, muss dann aber feststellen, dass es doch mit schieben etwas besser geht. Die nächsten Tage werde ich mir immer wieder Gedanken darüber machen, ob man wohl tatsächlich so viel Gepäck mitnehmen muss. Trotzallem ist es doch ein herrliches Gefühl, wenn man oben am Berg angekommen ist und genau weiß, es geht ja auch wieder bergab. Auf jeden Fall hat man von oben immer eine schöne Aussicht auf die gesamte Umgebung. Berge
In Amigdalokefali halte ich an einem kleinen, leider geschlossenem Coffeeshop in einer Linkskurve an, um den Ausblick zu genießen. Es gibt aber keinen, da es sehr nebelig ist. Hier befinde ich mich auf inzwischen schon wieder auf 450müNN. Auf den nächsten Kilometern müßte ich nochmals einen Höhenanstieg von 100m überwinden und so beschließe ich die Strecke etwas abzukürzen und fahre die Serpentinen runter in Richtung Livadia. Im Ort halte ich mich links in Richtung Stomio. Es geht fast 6 km auf einer Schotterpiste weiter, vorbei an angeketteten, kläffenden Hunden, die versuchen wollen mich zu verfolgen. Da dieses Stück sehr dicht am Wasser verläuft, kann man auch die teilweise ölverschmutzen Steine erkennen. Coffeeshop
Es geht vorbei an einem großen künstlichem Wasserbecken und nach einer kleinen Kapelle erreiche ich wieder die asphaltierte Hauptstrasse. Von hier sind es nur noch  ca. 4 km bis zum Kloster Chrysoskalitissa ist, welches ich um 12:00 Uhr erreiche und eine halbe Stunde besichtige. Danach geht es auf einer sehr guten und glatten Strasse 6 km weiter nach Süden zum Strand von Elafonisi. Dort gehe ich schwimmen und anschließend schiebe ich mein Fahrrad über die Felsen zum Anleger der Fähre welche mich um 16:00 Uhr nach Paleochora bringt. Fähre
Gegen 17:30 Uhr schlage ich mein Zelt auf dem ortsansässigen Campingplatz auf und nach dem Genuß einer großen Pizza mit Meeresfrüchten lege ich mich gegen 22:00 Uhr zur Ruhe. Zeltplatz
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Juni 2008
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